Berlin /Winter 2004/2010
In “Strangers” I was haunting for the first eye contact with a stranger. The moment when we perceive each other for the first time on the street. For me, his gaze is proof of my existence. He holds me tight and now remains frozen in the pictures forever. A tense look like two animals meeting in the forest. And although we perceive each other and we are connected for an eternal moment, the gaze turns away and I finally remain alone in my world. When looking at the pictures, it is like looking in a mirror, because the other person's gaze reveals a lot more about me than about my counterpart.
In “Strangers” verfolgte ich einen fremden Menschen auf der Strasse so lange bis zu dem Moment in dem er mich anschaute. Sein Blick ist für mich der Beweis meiner Existenz. Er hält mich fest und bleibt nun in den Bildern für ewig eingefroren. Ein gespannter Blick wie von Zwei Tieren die sich im Wald begegnen. Und obwohl wir uns wahrnehmen und wir für einen ewigen Moment verbunden sind, wendet sich der Blick ab und Ich bleibe schliesslich allein in meiner Welt. Beim betrachten der Bilder ist es als wenn ich in einen Spiegel schaue, denn der Blick des anderen verrät viel mehr über mich als über mein Gegenüber.